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Unsere Geschichte
In einer Zeit des Wohlstands Ende des 19. Jahrhunderts wurde der schwedische Schneider August Stenström zu einem Unternehmer, der an der Spitze neuer Techniken und Stilrichtungen stand. Er gründete 1883 in Helsingborg ein Einzelhandelsgeschäft mit eigener Hemdenmanufaktur und erkannte bald das große Potenzial, das in der industriellen Produktion lag. Dies war die Geburtsstunde von Stenströms Hemdenfabrik.
Qualität und Passform waren von Anfang an das Fundament von Stenströms. Wir haben bei der Auswahl unserer Materialien nie Kompromisse gemacht und unsere erstklassigen Nähtechniken stets beibehalten. Das bedeutet, dass in jedem Produkt die besten Materialien verarbeitet werden.
Es ist unsere Philosophie, ständig zu prüfen, wie wir unser Angebot verbessern können, um der Zukunft mit Produkten zu begegnen, die modisch relevant sind und gleichzeitig zeitlose Eleganz und Qualität bieten. Heutzutage wünschen sich Verbraucher auf der ganzen Welt langlebige und qualitativ hochwertige Kleidung. Dieses Ideal hat in der gesamten Modebranche einen hohen Stellenwert und wird von Stenströms schon von Beginn an, also seit 125 Jahren, verfolgt.
1899
August Stenström
In Helsingborg wird der Schneider August Stenström mit Aufträgen überhäuft. Es hatte sich herumgesprochen, dass er die besten und modischsten Hemden herstellte, und die eleganten Herren der damaligen Zeit wollten alle ein Stenströms Hemd tragen. Im selben Jahr wurde die erste Stenströms Fabrik im Herzen von Helsingborg gebaut.
1912
Die größte Hemdenfabrik Skandinaviens
Die Fabrik war mit 140 Mitarbeitern zur größten Hemdenfabrik Skandinaviens herangewachsen und zog in neue, größere Räumlichkeiten um. Im 20. Jahrhundert war Helsingborg eine Stadt der Konsuln, Reeder und Kapitäne. Dadurch hatte die Stadt natürlich regelmäßigen Kontakt mit der Außenwelt, und die Außenwelt war nah an den Entwicklungen in Helsingborg. Stenströms Hemden wurden von Anfang an exportiert. Zu dieser Zeit hatten die Hemden gestärkte, lose Kragen und Manschetten.
1939
August-Tochter Ingeborg übernimmt
August Stenström stirbt im Alter von 83 Jahren. Seine Tochter Ingeborg Stenström übernimmt die Leitung der Hemdenfabrik. Das Hemd ist nun vorne durchgängig geknöpft und hat einen fest angebrachten Kragen.
1941
Die Damenbluse Ulla wird auf den Markt gebracht
Mit der zunehmenden Berufstätigkeit von Frauen im Angestelltensektor wächst auch der Bedarf an Berufskleidung. Um dieser Nachfrage nach hochwertiger Damen-Berufskleidung gerecht zu werden, wurde die Damenbluse Ulla auf den Markt gebracht.
1956
Neue Eigentümer und ein neuer Vorstand
Ingeborg Stenströms führt das Unternehmen erfolgreich bis zu ihrem Tod 1956. Ihr Cousin Lars Béen wird Haupteigentümer und Geschäftsführer, Rolf Norström Teilhaber. Unter ihrer Leitung werden die Hemden und Materialien weiterentwickelt, und auch die Nylonhemden erleben in Stenströms Kollektionen ihre Blütezeit.
1962
Stenströms wird königlicher Hoflieferant des schwedischen Königs
Stenströms Skjortfabrik wird offiziell zum königlichen Hoflieferanten von König Gustav VI Adolf ernannt. 1973 erneuern König Carl XVI. Gustav und Königin Silvia die Ernennung. Schloss Sofiero am Stadtrand von Helsingborg war die Sommerresidenz von König Gustav VI. Adolf, und der Monarch war, wie auch andere Mitglieder der königlichen Familie, ein regelmäßiger Kunde von Stenströms.
1967
A new factory is inaugurated
Die heutige Hemdenfabrik Berga in Helsingborg wird eingeweiht. Bis zu 250 Näherinnen arbeiten hier. Die 1960er-Jahre waren geprägt von einem völlig neuen Modebild, in dem das obligatorische weiße Hemd zunehmend durch ein legereres Hellblau ersetzt wurde. In den folgenden Jahren stieg das Interesse an figurbetonten Herren- und Damenhemden sowie an Hemden mit Mustern.
1981
Die Familie Bengtsson tritt auf
Die Familie von Börje Bengtsson erwirbt Stenströms, und 1986 tritt sein Sohn Anders Bengtsson die Position des Geschäftsführers an. Die Yuppie-Bewegung der 1980er-Jahre führte zu einer Beliebtheit von bunten, meist gestreiften Hemden, häufig mit einem weißen Kragen.
1993
Die Hemdenproduktion beginnt in Estland
Stenströms erwirbt eine Fabrik in Estland und verlagert einen Großteil der Produktion dorthin. Mitarbeiter werden eingestellt und darin ausgebildet, wie man ein Stenströms Hemd näht.
2009
Stenströms feiert 110 Jahre mit einem neuen Besitzer
Stenströms wird von Anders Bengtsson übernommen. Verkäufer sind die Geschwister Magnus Bengtsson und Annelie Anderberg, die zusammen mit Anders zu gleichen Teilen Eigentümer des Unternehmens sind. Im selben Jahr, zum 110-jährigen Firmenjubiläum, wird das Kontrasthemd auf den Markt gebracht, das sich zu einem großen Verkaufserfolg entwickelt.
2018
Stenströms startet E-Commerce
Nach den ersten Digitalisierungsversuchen im Jahr 1998 erlebt der E-Commerce einen neuen Aufschwung. Die Hemdenmode wird informeller und neue Materialien für Herrenhemden werden eingeführt.
2021
Internationale Ausstellungsräume werden eingeweiht
Investitionen fließen in das neu errichtete Gebäude in Drottningen, in dem ein moderner internationaler Showroom und ein zeitgemäßes Lager für zukünftige Anforderungen entstanden sind. Neue Materialien wie Jersey werden für Herrenhemden eingeführt.
2024
Stenströms feiert 125 Jahre
Die Vorbereitungen für unser 125-jähriges Jubiläum im Jahr 2024 laufen auf Hochtouren. Neue, aufregende Designideen werden präsentiert, mit dem gleichen Fokus auf Qualität in jedem Detail, der seit der Firmengründung stets beibehalten wurde.
Wir verwenden nur die besten Stoffe und Besätze, um sowohl klassische als auch moderne Kleidungsstücke zu fertigen, die sich auf internationaler Ebene einen Namen gemacht haben. Die perfekte Passform und Haptik basieren auf über 125 Jahren solider Handwerkskunst.


